Die Wasserhärte lässt sich mit verschiedenen Methoden messen. Gängige und günstige Methoden sind Teststreifen oder eine Titrierlösung. Bei den Teststreifen geht man so vor, dass man den Streifen in das zu messende Wasser tunkt. Der Streifen verfärbt sich und die Wasserhärte kann über eine Schablone abgelesen werden. Die Schablone wird neben den Teststreifen gehalten, damit die Farbe verglichen werden kann. Hinter der Farbe, die am ehesten passt, steht ein entsprechender Wert bzw. Bereich. Diese Methode ist eher ungenau, gibt aber eine ungefähre Auskunft über die Wasserhärte.
Bei der Messung der Wasserhärte mit einer Titrierlösung wird eine Wasserprobe in ein vorgegebenes Gefäß gefüllt. Danach wird die Lösung Tropfen für Tropfen hinzugegeben. Jeder Tropfen steht für ein ° dH (Grad deutsche Härte). Die Lösung ist zunächst rot. Sind genug Tropfen eingeträufelt schlägt die Lösung um auf die Farbe grün. Die Anzahl der Tropfen entspricht somit der vorliegenden Wasserhärte. Das folgende Video zeigt dies nochmals in der Praxis: