Die Frage wie hoch die Wasserhärte nach der Wasserentkalkung sein sollte, ist häufig ein Streitthema. Dabei gibt es mehrere Fakten, welche für eine möglichst niedrige Rest- Wasserhärte sprechen. Zum einen ist der Sinn der Wasserentkalkung eine niedrige Wasserhärte und somit ein niedriger Kalkgehalt im Wasser. Zum Anderen spart man mit einer geringeren Wasserhärte mehr Wasch- und Putzmittel. Eine Resthärte von maximal 5° dH ist zu empfehlen.
Einstellung der Entkalkungsanlage
Bei den meisten Entkalkungsanlagen kann man die Resthärte direkt einstellen. Dazu muss man lediglich eine kleine Schraube drehen, womit das Verhältnis zwischen Leitungs- und Weichwasser geregelt wird. Wenn man die Einstellschraube komplett zu dreht wird kein Leitungswasser dazu dosiert und man bekommt eine Wasserhärte von 0° dH. Bei einer Wasserhärte von 0° sind alle Magnesium- und Kalziumionen aus dem Wasser entfernt worden. Bei dem Verbrauch von Salz kann eine höhere Rest- Wasserhärte vorteilhaft sein, da die Entkalkungsanlage weniger Wasser entkalken muss. Somit kann der Salzverbrauch je nach Wasserhärte um 20 bis 30 % reduziert werden. Es gilt einen geeigneten Kompromiss zu finden.
Weitere Fragen und Antworten zu dem Thema finden Sie in dem Beitrag: Die Wahrheit über die Wasserentkalkung.