Wasserenthärter Test

Wasserenthärter mit Salz werden in Haushaltsgeräten eingesetzt wie z.B. der Spülmaschine. In der Spülmaschine muss man regelmäßig sogenanntes Spülmaschinensalz nachfüllen. Das Salz dient der „Regeneration“ des Wasserenthärters, der in der Spülmaschine eingebaut ist. Dieser Wasserenthärter nimmt die Stoffe Kalzium und Magnesium aus dem Wasser, damit das Spülmittel besser und effektiver genutzt wird. Im Grunde sind diese Wasserenthärter die selben, wie große Wasserenthärter für die komplette Hauswasserversorgung.

Welcher Wasserenthärter ist besser geeignet?

Die Frage ist, welche Art von Wasserenthärter ist besser. Die zentrale Variante, welche das komplette Haus mit angenehm weichem Wasser versorgt, oder sollte man doch jedes Haushaltsgerät den eigenen Enthärter arbeiten lassen? In einem solchen Test kommt es besonders auf die Ausgangslage an.

Grundsätzlich gibt es die folgenden Arten von Wasserenthärtung:

  • Ionenaustausch oder auch Kationentausch
  • Chemische Enthärtung
  • Physikalische Verfahren

Ionentausch

Beim Ionenaustausch durchströmt das zu enthärtende Wasser einen Druckbehälter. Der Druckbehälter beinhaltet ein spezielles Tauscherharz, welches mit dem Calcium und Magnesium aus dem harten Wasser reagiert. Das Tauscherharz enthält Natrium Ionen. Beim durchströmen werden Calcium- und Magnesium- durch Natriumionen „getauscht“. Dabei wird die gleiche Menge an Ionen aufgenommen, wie abgegeben. Das heißt der Austausch erfolgt neutral.

Sind alle Natriumionen aus dem Tauscherharz aufgebraucht, ist die Kapazität erschöpft. Das Harz kann dann mit Salz regeneriert werden. Das Salz gibt sein Natrium an das Tauscherharz ab und somit kann das Tauscherharz wieder zum Enthärten verwendet werden. Bei modernen Enthärtungsanlagen erfolgt diese Regeneration automatisch. Ein integrierter Wasserzähler zählt den Wasserverbrauch und errechnet dadurch den nötigen Regenerationszeitpunkt. Bei der Regeneration wird dann das zuvor aufgelöste Salz durch den Drucktank gespült.